Geschlechtsverkehr kann durchaus eine Blasenentzündung — eine Infektion der Harnwege — nach sich ziehen. Ein dadurch bedingter Harnwegsinfekt wird auch als "Honeymoon-Zystitis" oder "Flitterwochenkrankheit" bezeichnet. Wobei diese Begriffe aus dem frühen Jahrhundert hergeleitet sind, wo es noch häufig der Fall war, dass Frauen ihr "erstes Mal" in der Hochzeitsnacht erlebten. Doch warum kann Geschlechtsverkehr überhaupt zu einer Blasenentzündung führen? Was geht dabei vor sich? Warum sind Frauen davon weit häufiger betroffen als Männer? Wie kannst Du eine Infektion verhindern? Woran erkennst Du einen Harnwegsinfekt bzw. Und was solltest Du tun, wenn es passiert? Fragen über Fragen, die wir im Folgenden gerne beantworten. Als Blasenentzündung beschreibt der Mediziner eine meist bakteriell bedingte Entzündung des unteren Harntrakts, weshalb auch eine Blasenentzündung als Harnwegsinfekt bezeichnet wird. In den allermeisten Fällen — etwas drei Viertel der Infektionen — sind die sogenannten E. Diese Bakterien, welche für die Darmflora von Bedeutung sind, können beispielsweise beim Geschlechtsakt über die Scheide zur Harnröhrenöffnung gelangen, sich dann in die Harnröhre einschleichen und dort — aber auch in der Harnblase — eine Entzündung hervorrufen. Dass es bei Frauen weit häufiger zu einer Blasenentzündung kommt, ist durch Blasenentzündung Frau Sex Haben Anatomie bedingt. Frauen sind mit einer deutlich kürzeren Harnröhre "ausgestattet" etwa 3 bis 5 cm als Männer etwa 20 bis 25 cmwodurch der Weg für die Bakterien von der Harnröhrenöffnung zur Harnblase erheblich kürzer ist. Geschlechtsverkehr begünstigt einen bakteriell bedingten Harnwegsinfekt bei Frauen auch deshalb, weil durch die anatomische Nähe von Harnröhrenöffnung, Vagina und Darm die Bakterien Erreger über die Scheide nahezu direkt in die Harnröhre gelangen und folglich bis zur Harnblase aufsteigen können 1. Bei nichtschwangeren, erwachsenen Frauen gilt eine Infektion der unteren Harnwege Harnröhre und Harnblase meist als "unkompliziert". Nicht zuletzt deshalb, weil ein solcher Infekt auch gut behandelbar ist. Von einem "wiederkehrenden" Harnwegsinfekt spricht man immer dann, wenn ein solcher 3 Mal im Jahr oder 2 Mal im Halbjahr folgt 2. In manchen Fällen können sich die Keime allerdings von der Blase über die Harnleiter bis zur Niere "hocharbeiten" was dann zu einer Nierenbeckenentzündung und damit zu einer schwerwiegenden Erkrankung mit drastischeren Symptomen führen kann 3. Kein Sex ist keine Lösung. Allerdings kannst Du einiges dazu beitragen, das Risiko einer Infektion nach dem Sex zu reduzieren. Nicht unerheblich ist die Häufigkeit des Geschlechtsverkehrs. Und auch ein neuer Partner mit seiner — für die Frau noch unbekannten — Genitalflora kann einen Risikofaktor darstellen 4. Um das Risiko zu minimieren, solltest Du beispielsweise auf einen unmittelbaren Wechsel von Anal- auf Genitalverkehr verzichten. Eine Blasenentleerung zeitnah nach dem Verkehr kann ebenfalls helfen. Auch Spermizide können sich ungünstig auf die Vaginalflora auswirken und damit eine Infektion beim Geschlechtsakt begünstigen 5. Ob Du nun von einem Harnwegsinfekt betroffen bist wirst Du selbst recht schnell erkennen oder zumindest vermuten können. Die Symptome sprechen nämlich eine recht deutliche Sprache und führen beim Arztbesuch in den meisten Fällen zur Diagnose "Harnwegsinfekt". Apropos "Arztbesuch": Auch wenn die Symptomatik eindeutig erscheint ist ein Arztbesuch in jedem Fall zu empfehlen. Was deutet also auf eine Erkrankung des Harntraktes hin? Meist tritt anfangs ein — fallweise schmerzhaftes — Brennen beim Urinieren auf. Auch ein deutlich vermehrter Harndrang bei nicht selten nur kleinen Urinmengen ist ein deutliches Anzeichen für einen Harnwegsinfekt. Schmerzen im Unterbauch weisen darauf hin und sprechen für einen zeitnahen Arztbesuch 6. Unausweichlich wird ein Arztbesuch, wenn die Symptome länger als 24 Stunden anhalten, sogar noch durch Fieber, Flankenschmerz oder Blut im Urin verdeutlicht werden. Auch für Schwangere und Kinder führt, bei Vorliegen einer Blasenentzündung, kein Weg an einer ärztlichen Untersuchung vorbei. No iframes. Die Intimhygiene steht in einem Blasenentzündung Frau Sex Haben relevanten Zusammenhang mit einer Harnwegsinfektion. Sie steht auch vor und nach dem Geschlechtsverkehr — bei Frau und Mann — im Fokus wenn gleich sie längst mit unserer gewohnten täglichen Körperpflege einhergeht. Die gesunde Scheidenflora einer geschlechtsreifen Frau ist von Bakterien dicht besiedelt.
Wenn auf Sex eine Blasenentzündung folgt
Blasenentzündung durch Sex - Bionorica SE Denn oft ist Geschlechtsverkehr sogar Schuld an der Infektion. Es ist möglich, während einer Blasenentzündung Sex zu haben, und die Einnahme von Dimann Puro Kapseln hilft, der Entzündung entgegenzuwirken. Dank Dimann Gel. Dafür gibt es gleich. Tatsächlich sollte man bei einer Blasenentzündung lieber auf Sex verzichten. Ist eine Blasenentzündung ansteckend? | FEMANNOSE® NFAQs: Das Wichtigste auf einen Blick. Viele Frauen stellen fest, dass Geschlechtsverkehr oft mit einer Blasenentzündung einhergeht. Auch können Infektionen den Körper schwächen und zumindest temporär zu Müdigkeit und Erschöpfung führen. Es liegt also auch in Ihrer Hand: Beugen Sie einer gestörten Scheidenflora vor. Nicht unerheblich ist die Häufigkeit des Geschlechtsverkehrs.
Ist eine Blasenentzündung ansteckend für den Partner?
Dank Dimann Gel. Viele Frauen leiden nach dem Sex an Blasenentzündungen · Grund hierfür ist die Übertragung von Bakterien aus dem Anal- in den Vaginalbereich · Viele. Dafür gibt es gleich. Es ist möglich, während einer Blasenentzündung Sex zu haben, und die Einnahme von Dimann Puro Kapseln hilft, der Entzündung entgegenzuwirken. Tatsächlich sollte man bei einer Blasenentzündung lieber auf Sex verzichten. Besonders bei jüngeren Frauen kann Geschlechtsverkehr eine Blasenentzündung – eine Infekti-on der Harnwege – nach sich ziehen. Denn oft ist Geschlechtsverkehr sogar Schuld an der Infektion.Behandlung der Blasenentzündung Was hilft am besten gegen die Beschwerden? Doktorabc ist ausdrücklich keine Internetapotheke. Tatsächlich sollte man bei einer Blasenentzündung lieber auf Sex verzichten. Was hilft vorbeugend, um eine Blasenentzündung nach dem Sex zu vermeiden? Diese unabhängige Zertifizierung garantiert die Mikrobiom-Freundlichkeit der einzigartigen Duo-Aktiv-Formel mit D-Mannose und Laktobazillen. Denn auf die leichte Schulter nehmen sollten Sie eine Blasenentzündung nicht. Sex und Blasenentzündung — geht das? Denn ebenso wie in öffentlichen Bereichen, können natürlich auch zu Hause Bakterien über gemeinsam genutzte Oberflächen übertragen werden. Leiden Sie häufig an einer Blasenentzündung nach dem Sex, können Sie einige Punkte beachten, um die Honeymoon-Zystitis künftig zu vermeiden:. Ja, allerdings erfolgt die Ansteckung meist nicht wie vielleicht vermutet über Urin auf dem Toilettensitz, sondern sehr viel häufiger über gemeinsam genutzte Oberflächen wie Türgriffe, Wasserhähne oder Seifenspender. DoctorABC kann Ihnen helfen — einfach, schnell und online. Es liegt also auch in Ihrer Hand: Beugen Sie einer gestörten Scheidenflora vor. Warum wird man häufig im Urlaub krank? Ob Du nun von einem Harnwegsinfekt betroffen bist wirst Du selbst recht schnell erkennen oder zumindest vermuten können. Autorin unseres Artikels. Sonia Trowe Darf man trotz einer akut bestehenden Blasenentzündung Sex haben? BIONORICA SE Neumarkt Stand: 01 Sie sind auf der Suche nach einer Erstbehandlung oder müssen Ihr Rezept erneuern. Hierzu stehen unter anderem. Warum husten wir? Was hilft bei akuter Blasenentzündung? Welche Warnzeichen dafür gibt es? Es ist allerdings möglich, sich indirekt über verunreinigte Oberflächen per Schmierinfektion anzustecken. Wichtig ist es, bei ersten Symptomen einer Blasenentzündung eine Sexpause einzulegen und erst dann wieder Geschlechtsverkehr zu haben, wenn alle Beschwerden komplett abgeklungen sind. Natürlich bleibt Sex trotz Blasenentzündung möglich, allerdings ist er nicht unbedingt empfehlenswert. Daher sollten Betroffene erst nach Abklingen der Symptome wieder Schwimmbäder besuchen. Viele Frauen kennen das brennende und stechende Gefühl nach dem Geschlechtsverkehr.